Naturschutzgebiete im Süden Hamburgs

In dem Übersichtsartikel (s. pdf rechts) werden fünf Naturschutzgebiete Hamburgs vorgestellt, die sich in der Elbtalniederung und an den Geesthängen befinden:

Für die Naturschutzgebiete Finkenwerder Süderelbe, Westerweiden und Heuckenlock bildet das Urstromtal der Elbe mit seinen holzänen Ablagerungen die wesentliche Grundlage.

Das NSG Boberger Niederung greift dagegen von der Urstromtalebene auf den Talhang über, während

das NSG Fischbecker Heide von der Niederterrasse/Vorgeest des Elbtals bis auf die Geest der Harburger Berge reicht.


In den Naturschutzgebieten sollen neben stark bestandsgefährdeten Pflanzenarten und -gemeinschaften auch für Nordwestdeutschland typische Tierarten erhalten und gefördert werden. Die fünf Naturschutzgebiete stellen naturnahe Reste von Naturlandschaften und alten Kulturlandschaften dar, wie sie in früherer Zeit im Elbraum weit verbreitet waren. Besonders hervorzuheben sind Tideauwald, Süßwasserwatt, Quellmoor, Tide-Röhricht, Binnendüne, Niederwald, Bruchwald, Magerrasen und Zwergstrauchheiden.

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Phragmitis (MoI)
Winterliches Schilf (Phragmitis australis) im Elbe-Urstromtal.
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Moeller_et_al-NSG_HH_Sued-99.pdf
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